EVP 9 ist bereit für Gemeinderatswahlen

von Claudia Rabelbauer EVP 9 ist bereit für Gemeinderatswahlen

EVP 9 ist bereit für Gemeinderatswahlen

Am sehr gut besuchten Wahlauftaktfest der EVP 9 im «Spirgarten» war von der ersten Minute an klar: Die EVP muss zurück in den Zürcher Gemeinderat.

Es darf nicht passieren, dass die traditionsreiche EVP weitere vier Jahre nicht im Stadtzürcher Parlament vertreten ist. Die 5%-Hürde muss, wie schon 2006 und 2010, wieder geknackt werden. Nach dem Apéro begrüsste der Präsident der EVP-Kreisgruppe 9, Hanspeter Kunz, die Anwesenden. Er präsentierte die attraktive Liste der EVP 9 und dankt allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft, sich für die EVP zu engagieren. Der Stadtparteipräsident der EVP und Alt-Gemeinderat Ernst Danner rief in seinem Referat in Erinnerung, weshalb es die EVP im Gemeinderat braucht. «Wir sind ausgewiesene Brückenbauer, die zwischen den Blöcken die notwendigen Kompromisse ausarbeiten. Aufgrund ihres  Dauerwahlkampfes haben die grossen Parteien dies verlernt. Das eigene Profil zu schärfen ist den grossen Blöcken
wichtiger als die beste Lösung zu finden.» Deshalb hat sich die EVP entschieden, mit der ebenfalls sehr pragmatisch politisierenden BDP eine gemeinsame Liste zu machen. Die lösungsorientierte Mitte muss gestärkt werden. Der  Spitzenkandidat der EVP 9, Adrian Wenziker, hält fest, dass die EVP mit ihren politischen Eckpfeilern Sozial-, Verkehrs und Wohnbaupolitik sehr wichtig ist für eine weiterhin hohe Lebensqualität in der Stadt Zürich. Es war in der Vergangenheit immer wieder die EVP, die mit ihren Stimmen sichergestellt hat, dass wichtige Eckpfeiler für eine  lebenswerte Stadt eingeschlagen werden konnten – dies immer mit Augenmass und ohne Ideologie. Der Höhepunkt des  Wahlauftaktfestes war der Auftritt von Stadtratskandidatin und Alt-Gemeinderätin Claudia Rabelbauer. Die  Primarschullehrerin, Schulleiterin und Schulpflegerin, die heute als selbstständige Unternehmerin Kinderkrippen führt, machte keinen Hehl daraus, dass sie die Nachfolgerin von Gerold Lauber, dem jetzigen Vorsteher des  Schuldepartements, werden möchte. «Unsere Schule muss ihre Seele zurückgewinnen, damit unsere Kinder ihre  Neugierde und ihren Wissensdurst nicht verlieren. Damit dies geschehen kann, müssen die Lehrpersonen entlastet werden und eingeführte Managementprinzipien durch Menschlichkeit und den gesunden Menschenverstand ersetzt  werden, denn Lehrer können nur Vorbilder sein, wenn ihnen der Rücken für ihre Kernaufgabe freigehalten wird.

Für Auskünfte
Johannes Zollinger, EVP-Kantonsrat, Wädenswil, Mobile 079 370 22 49, E-Mail schreiben
Peter Reinhard, EVP-Kantonsrat, Kloten, Mobile 079 402 38 82, E-Mail schreiben

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